Fachbereich Mathematik

Tag der Mathematik 2022

Ausstellungen

Sehen und staunen. Am Tag der Mathematik bieten wir spannende Ausstellungen zu mathematischen Themen.

IMAGINARY-Ausstellung

von Dr. Janko Böhm
empfohlen ab Klasse 5
10:00 - 14:15 Uhr, Gebäude 48, Etage 4, Flur

Mathematik hat nicht nur viele Anwendungen, sondern besitzt auch einen ästhetischen Wert. In der Ausstellung IMAGINARY zeigen wir Euch, wie aus abstrakten Konzepten der Mathematik wunderschöne Bilder und Skulpturen entstehen. Wir erklären Euch auch die Mathematik hinter den Bildern. Im IMAGINARY-Workshop könnt Ihr dann selbst experimentieren und mathematische Formeln in bunten Farben darstellen. Die Wanderausstellung IMAGINARY wurde vom Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach konzipiert und in verschiedener Form schon an vielen Orten in der ganzen Welt gezeigt.

Ausstellung des Fraunhofer ITWM

vom Fraunhofer ITWM
empfohlen ab Klasse 9
10:00 - 14:15 Uhr, Gebäude 48,
außen

Du findest Mathematik spannend? Du willst eventuell sogar Mathematik studieren? Du willst wissen, welche Bedeutung die Mathematik beim Lösen technischer Probleme hat?

Antworten bekommst du beim Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Wir stellen uns deinen Fragen und präsentieren Highlights aus 25 Jahren.

Frauen in der Mathematik

von Dr. Michael Kunte
empfohlen ab Klasse 11
9:30 - 15:30 Uhr, Gebäude 48, Etage 4, Foyer

Das Leben und die Karriere von Mathematikerinnen stehen im Fokus der Ausstellung „Women of Mathematics throughout Europe – meet SFB 195“. Ins Leben gerufen hat die Ausstellung die Potsdamer Mathematik-Professorin Sylvie Paycha. Gezeigt werden in dieser Erweiterung der Originalausstellung Mathematikerinnen, die im Sonderforschungsbereich Transregio (SFB/TRR 195) „Symbolische Werkzeuge in der Mathematik und ihre Anwendung“ an der TUK und den Partnerhochschulen forschen.

Auch wenn die Zahl der Studentinnen in der Mathematik in den letzten Jahren gestiegen ist, entscheiden sich zu wenige von ihnen für eine Karriere in der mathematischen Forschung. Dass ein solcher Weg durchaus sehr erfolgreich sein kann, zeigt die Ausstellung im Mathe-Café

Neben großformatigen Porträtbildern geben kurze Interviews mit den Protagonistinnen Einblick in deren Arbeit und Werdegang. Die Fotografin Noel Tovia Matoff hat dazu die Kaiserslauterer Forscherinnen Juniorprofessorin Caroline Lassueur und Dr. Niamh Farell abgelichtet. Die Mathematikerinnen beschäftigen sich mit einem Teilgebiet der Algebra, der sogenannten Darstellungstheorie, und arbeiten im SFB/TRR 195.

Auch weitere Forscherinnen des SFB sind zu sehen: Die Professorinnen Alice Niemeyer, Eva Zerz und Gabriele Nebe widmen sich an der Rheinisch-Westfälischen Hochschule Aachen mathematischen Fragestellungen. In Saarbrücken forscht Professorin Gabriela Weitze-Schmithüsen an sogenannten Modulräumen von Translationsflächen. Ihre Kollegin Professorin Hannah Markwig arbeitet mittlerweile an der Universität Tübingen, wo sie mit ihrem Ehemann am selben Institut forscht.

Die Originalausstellung „Women of Mathematics throughout Europe – A Gallery of Portraits“ hat Sylvie Paycha vor einigen Jahren entwickelt. Sie gastierte bereits in über 60 Städten in Europa Südamerika, Australien und Afrika.

Der SFB „Symbolische Werkzeuge in der Mathematik und ihre Anwendung“ entwickelt ein neues umfassendes Computeralgebra-System der nächsten Generation (Open Source Computer Algebra Research, OSCAR). Federführend ist hierbei die TU Kaiserslautern. Gemeinsam mit Arbeitsgruppen der Universitäten in Saarbrücken und Aachen will das Team um den Kaiserslauterer Mathematik-Professor und SFB-Sprecher Gunter Malle zudem grundlegende Fortschritte in der theoretischen Forschung erzielen – vor allem durch die Nutzung der neuen Systeme rund um OSCAR.

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