Ageing Smart
Das Forschungsprojekt Ageing Smart wird ab dem 01. April 2021 mit einer Laufzeit von 5 Jahren durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.
Projektbeschreibung
Im Projekt Ageing Smart greift das Projektkonsortium gesellschaftliche Herausforderungen im Spannungsfeld von demographischem Wandel und Digitalisierung auf. Aktuell repräsentieren die geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1969 hierzulande rund ein Fünftel der gesamten Bevölkerung. Viele Menschen dieser Generation Babyboomer wohnen in Gegenden, die aufgrund demografischer Entwicklungen und der Digitalisierung ihre Versorgungsstrukturen anpassen müssen. Im Projekt werden raumplanerische und soziologische Fragestellungen auf der einen Seite mit den Methoden der künstlichen Intelligenz, Softwareentwicklung und mathematischer Optimierung andererseits zusammengebracht. Ziel ist die Entwicklung eines Entscheidungsunterstützungssystems für öffentliche Akteure, um Infrastrukturen und Dienstleistungen auf lokaler Ebene zu optimieren.
Weitere Informationen sind unter ageing-smart.de zu finden.
Projektbeteiligte
Das Vorhaben der RPTU ist eingebunden in den universitären Potentialbereich „Region und Stadt“ (Sprecherin Prof. Dr.-Ing. Karina Pallagst). Folgende Bereiche an der RPTU bringen ihre Expertise in das koordinierte Vorhaben ein: aus dem Fachbereich Raum-und Umweltplanung die Fachgebiete und Lehrstühle Digitalisierung, Visualisierung und Monitoring (JProf. Dr.-Ing. Martin Berchtold), Physische Geografie (Prof. Dr. Sascha Henninger), Kommunal-Ökonomie (Prof. Dr. Martin Junkernheinrich), Stadtplanung (Prof. Dr.-Ing. Detlef Kurth), Internationale Planungssysteme (Prof. Dr.-Ing. Karina Pallagst), Stadtsoziologie (Prof. Dr. Annette Spellerberg) und Regionalentwicklung–Raumordnung (Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß), sowie die Arbeitsgruppe Optimierung aus dem Fachbereich Mathematik (Prof. Dr. Stefan Ruzika), die Lehrstühle Wissensbasierte Systeme und Software Engineering aus dem Fachbereich Informatik (Prof. Dr. Prof. h.c. Andreas Dengel und Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer). Zu der Forschung tragen außerdem bei das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE).