Fünf Schulen in Rheinland-Pfalz beteiligen sich an länderübergreifendem Forschungsprojekt
Das Albert-Schweizer-Gymnasium Kaiserslautern, das Siebenpfeiffer-Gymnasium Kusel, das Gymnasium Weierhof am Donnersberg, die Berufsbildende Schule Pirmasens und das Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf nehmen an einer Studie zur Förderung des Graphenverständnisses in Mathematik und Physik teil. Insgesamt sind 477 Schüler*innen aus zwei Jahrgangsstufen involviert.
Die Studie ist Teil eines länderübergreifenden Forschungsprojekts. Sie findet in Kooperation mit der LMU München (Prof. Dr. Jochen Kuhn), der Universität zu Köln (Prof. Dr. Sebastian Becker-Genschow) und der Universität Magdeburg (Dr. Bianca Watzka) statt. Aus der AG Optimierung der TU Kaiserslautern sind Prof. Dr. Stefan Ruzika und Lynn Knippertz an dem Projekt beteiligt.
Ziel der Studie ist es, Schwierigkeiten beim Lösen von Aufgaben im Themengebiet Lineare Graphen zu identifizieren und Einblicke in das Problemlöseverhalten der Lernenden zu gewinnen. Die Studie dient der Verbesserung des Graphenverständnisses. Dazu wird untersucht, welche Lernschwierigkeiten die Schülerinnen und Schüler bei identischen Graphen im Kontext Mathematik und im Kontext Physik haben. Damit können einerseits Lehrkräfte für die Lernschwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler sensibilisiert werden und andererseits Unterrichtsstrategien entwickelt werden, die den Schüler*innen unmittelbar helfen.
Die AG Optimierung bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Lehrkräften für Ihr Engagement und den Schüler*innen für ihre Teilnahme.